„GEMEINSAM ÜBER GRENZEN HINWEG MEHR SEHEN”

Blinden- und Sehbehindertenverband Wien, NÖ und Bgld.

Mittwoch, 3. Juli, 17.00 Uhr

WIFI Wien, Bauteil A, Foyer im EG,
wko campus wien, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien
Eröffnung: Ing. Franz Stadler
Laudatio: Hofrat Dieter Chmiel (Leiter der Abteilung W2 im Sozialministeriumservice)

Dauer der Ausstellung: 3. Juli bis 17. Juli 2019

Die Ausstellung der Beruflichen Assistenz des Blinden- und Sehbehindertenverbands Wien, Niederösterreich und Burgenland zeigt auf Infotafeln Berufsbilder von blinden oder sehbehinderten Menschen. Es wird die Sichtweise des Menschen bildlich dargestellt und dessen berufliches Tätigkeitsfeld beschrieben. Ein historischer Teil beschreibt ergänzend die Situation in der Vergangenheit.

Der Verein GeoChris als Kooperationspartner bringt den künstlerischen Part in diese Ausstellung ein, mit Exponaten, die der Erhaltung traditioneller Kulturleistung indigener Völker auf den Philippinen dienen.

Erfolgreich am Arbeitsmarkt

Die Berufliche Assistenz des BSVWNB ist ein vom Sozialministeriumservice gefördertes Projekt und unterstützt sehbehinderte und blinde Menschen bei der Jobsuche und am Arbeitsplatz. Neben finanzieller Unterstützung für technische Hilfsmittel und Lohnkosten gibt es für Betriebe sowie sehbehinderte und blinde MitarbeiterInnen verschiedene andere Möglichkeiten der Förderung und Beratung. Ebenso steht die Berufliche Assistenz Firmen zur Seite, um sehbehinderte oder blinde Arbeitskräfte in den Betrieb zu integrieren. www.braille.at

Der aus Wien stammende Steyler Missionar P. Georg Ziselsberger SVD und der Verein GeoChris unterstützen seit vielen Jahren die Bemühungen indigener Völker auf den Philippinen für den Erhalt/die Wiederbelebung ihrer traditionellen Kulturen. Durch Selbsthilfeprojekte fördern sie Ernährungssicherheit, medizinische Grundversorgung, Rechtssicherheit für ihr Erbland und erneute Wertschätzung der traditionellen Kulturleistungen, die auf einer tiefen spirituellen Verbindung zur Natur basieren und somit die ökologische Nachhaltigkeit fördern!

Bildnachweis: (c) Peter Raffetseder