Angesichts der aktuellen Arbeitsmarktlage brennt auch 2023 die Frage „Wie können wir unsere Mitarbeiter:innen ans Unternehmen binden?“ HR-Expert:innen unter den Nägeln. Die Möglichkeit zur Weiterentwicklung und Weiterbildung zählt dabei nach wie vor zu den attraktivsten Benefits.
Immer mehr Unternehmen bieten dabei den eigenen Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, sich in Richtung Training & Lernbegleitung weiterzubilden. Und schlagen damit mehrere Fliegen mit einer Klappe: Interessierten werden attraktive Karrierewege aufgezeigt; zeitgleich wird sichergestellt, dass firmenspezifisches Wissen und Kompetenzen im Unternehmen durch interne Trainingsexpert:innen konsequent aufgebaut wird.
Von Wissensvermittlung zu Lernbegleitung
Eine dieser Expert:innen ist Petra Schuhmayer, bei der Österreichischen Lotterien GmbH für die Betreuung der Vertriebspartner:innen zuständig. Sie hat sich an der WIFI Wien Trainerakademie ausbilden lassen: „Um für die Durchführung von Produktschulungen, Verkaufstrainings und Motivationsseminaren bestmöglich gerüstet zu sein, wollte ich mir das nötige Hintergrundwissen aneignen und Kenntnisse über zeitgemäße Tools für die Seminargestaltung erlangen”, sagt Schuhmayer. Mit den aus der Trainerausbildung gewonnen Erkenntnissen hat sie in der Folge gemeinsam mit Kolleg:innen das Konzept für ihr Verkaufstraining überarbeitet: „Das neue Konzept beinhaltet jetzt viele unterschiedliche Methoden zur Wissensvermittlung.”
Das neue Konzept für unsere Verkaufstrainings beinhaltet jetzt viele unterschiedliche Methoden zur Wissensvermittlung.
Auch abseits des Trainingsalltags einsetzbar
Dass die Ausbildung nicht nur für angehende Trainer:innen ein wertvolles Investment ist, unterstreicht DI Dr. Eva Talic, Generalsekretärin der IG-Holzkraft:
„Mein Fähigkeitsspektrum hat sich dadurch erweitert. Ich gehe jetzt mit einem anderen Blick an die Organisation von Veranstaltungen heran und finde, dass sich deren Qualität dadurch erhöht haben.” Besonders wertvoll fand Talic den Kompetenzbereich Kommunikation: „Davon habe ich vermutlich am meisten profitiert, denn dieses Wissen lässt sich nicht nur in der Tätigkeit als Trainer:in einsetzen, sondern auch in zahlreichen Berufs- und Alltagssituationen.”
Dieses Wissen lässt sich nicht nur in der Tätigkeit als Trainer:in einsetzen, sondern auch in zahlreichen Berufs- und Alltagssituationen.
Baustein für die Karriereleiter
Dass die WIFI Wien Trainerakademie auch ein Turbo für die Karriere sein kann, beweist Constantin Bobic. Der ehemalige Flugbegleiter arbeitet als Trainer bei der Austrian Airlines AG, wo er eine interne Train-the-Trainer-Ausbildung absolvierte. Auf der Suche nach weiterem Trainings Know-how und neuen Lernmethoden stieß er auf das WIFI Wien: „Durch den modularen Aufbau der WIFI Wien Trainerakademie konnte ich sehr viel an neuem Wissen mitnehmen. Was mir besonders geholfen hat, waren die Themen Methodik und Didaktik, wie man Seminare gestaltet und wie man mit schwierigen Seminarteilnehmer:innen umgeht.” Der nächste Karriereschritt ließ nicht lange auf sich warten: „Ich wurde innerhalb der Lufthansa Group zum „Manager Cabin Training & Hospitality Design” befördert. Damit leite ich ein Team von rund 30 internen Trainer:innen. Zu meinen Aufgaben gehören u.a. die Weiterentwicklung unserer Trainings, die Prozessentwicklung und die Mitarbeiter:innenführung. Dank der WIFI Wien Trainerakademie habe ich diesen Karriereschritt jetzt machen können – und kann beruhigt die neuen Herausforderungen annehmen.”
Dank der WIFI Wien Trainerakademie habe ich diesen Karriereschritt jetzt machen können – und kann beruhigt die neuen Herausforderungen annehmen.
Module: zeitliche Flexibilität trifft thematische Bandbreite
Wie für Constantin Bobic ist das modulare System der WIFI Wien Trainerakademie oft einer der ausschlaggebenden Gründe für die Wahl. Die einzeln buch- und absolvierbaren Module ermöglichen es, die Ausbildung mit beruflichen Verpflichtungen zeitlich gut abzustimmen. Die unterschiedlichen Lehrenden bieten den Teilnehmer:innen Gelegenheit, sich mit verschiedensten „Role-Models“ auseinandersetzen und damit ihre eigene Trainingspraxis differenziert zu reflektieren. Und die variierende Zusammensetzung der Gruppen in den einzelnen Modulen stellt eine optimale Simulation des Trainingsalltags dar, in dem verschiedene Gruppenzusammensetzungen die Regel sind.
Bildcredits: © ChayTee/Stock.adobe.com (Titel), © Christian Haumer (Porträt Schuhmayer), © NAWARO/Lisa Grebe, IG Holzkraft (Porträt Talic), © Privat (Porträt Bobic)
